Einkaufen auf Mauritius: Was man mit nach Hause nehmen sollte und wo man die besten Souvenirs findet

Mauritius, diese malerische Insel im Indischen Ozean, ist nicht nur für ihre weißen Sandstrände und das azurblaue Wasser bekannt, sondern auch für ihre einzigartigen Einkaufsmöglichkeiten. Trotz ihrer geringen Größe bietet Mauritius eine Vielzahl von Einkaufszentren, Märkten und Boutiquen, in denen Sie alles von luxuriösem Kunsthandwerk über Modemarken bis hin zu exotischen Souvenirs finden können. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt des mauritischen Shoppings ein, entdecken die besten Orte zum Einkaufen und sagen Ihnen, was Sie aus diesem Inselparadies mitbringen sollten.

Wenn man nach Mauritius reist, stößt man als erstes auf die Landeswährung. Die Mauritische Rupie (MUR) ist die offizielle Währung des Landes. Sie ist in Form von Münzen und Banknoten mit verschiedenen Nennwerten erhältlich. Die Währung kann am Flughafen, in Banken, Wechselstuben und Hotels umgetauscht werden. Beachten Sie, dass viele Menschen auf der Insel Bargeld bevorzugen, insbesondere auf Märkten und in kleinen Geschäften.

Die Märkte von Mauritius sind eine Fundgrube für Liebhaber exotischer und einzigartiger Souvenirs. Hier finden Sie alles von frischem Obst über Gewürze bis hin zu traditionellem Kunsthandwerk. Port Louis, die Hauptstadt von Mauritius, ist berühmt für ihren zentralen Markt, auf dem das Leben pulsiert und die Verkäufer ihre Waren mit strahlendem Lächeln und freundlichen Gesprächen anbieten. Auch die Märkte in Curepipe und Flacca ziehen die Blicke auf sich, wo man den wahren Geschmack des Insellebens erleben kann. Die Preise auf Mauritius sind recht loyal und nicht sehr hoch, was das Einkaufen auf dieser Insel für Touristen noch attraktiver macht.

Wenn Sie nach Mauritius reisen, werden Sie sich wahrscheinlich fragen, was Sie Ihren Lieben aus Mauritius mitbringen sollen. Die Insel ist berühmt für einzigartige Souvenirs und lokale Köstlichkeiten, die eine tolle Erinnerung an Ihre Reise sind.

Dodo-Vogel-Statuette: Dieses längst ausgestorbene Symbol von Mauritius ist bei den Einheimischen nach wie vor beliebt. Der Dodo-Vogel ziert das Wappen des Landes und ist häufig in Form von Souvenirs wie Figuren, Schlüsselanhängern und Magneten zu finden.

Zucker: Mauritius ist berühmt für seine Zuckerplantagen. Rohrzucker gibt es in vielen Geschmacksrichtungen, von traditionell bis hin zu Gewürz- und Fruchtgeschmack.

Vanille: Die Vanille von Mauritius gilt als eine der besten der Welt. Sie ist das perfekte Geschenk für Frauen - man kann sie zum Backen, für Kaffee oder Tee verwenden. Es sind sowohl Schoten als auch Extrakt erhältlich.

Tee: Die Einheimischen lieben den Tee, der auf den Plantagen der Insel angebaut wird. Auf Mauritius gibt es Tee für alle Geschmäcker - schwarz, grün, aromatisiert.

Rosa Pfeffer: Ein sehr schmackhaftes Gewürz, das auf Mauritius angebaut wird. Er verleiht jedem Gericht eine besondere Note.

Geräucherter Marlin: Dies ist eines der ungewöhnlichsten und originellsten Souvenirs, das man nirgendwo sonst kaufen kann. Sein Geschmack bleibt lange im Gedächtnis haften.

Rum: Wo es Zuckerrohr gibt, gibt es auch Rum! Mauritius-Rum ist vielfältig - er wird mit Früchten, Gewürzen und anderen Zutaten versetzt. Er wird sowohl in vollen Flaschen als auch in Geschenksets verkauft.

Biscuiterie H. Rault: Ein unvergleichliches Maniokgebäck, das es seit 140 Jahren gibt. Es ist ein wahrer Geschmack von Mauritius.

Beer Camp Phoenix: Interessant für Liebhaber des bernsteinfarbenen Getränks. Seit 60 Jahren erfreut das Brauereiunternehmen Phoenix Beverages Einheimische und Touristen mit seinem hochwertigen Getränk.

Schiffsmodelle: Vor langer Zeit, als die Meere noch unerforscht waren und die Winde Geheimnisse mit sich brachten, lebte auf Mauritius ein alter Seekapitän namens Leon. Er war bekannt für seine hölzernen Schiffsfiguren, die er in seiner Werkstatt direkt am Meer herstellte. Die Legende besagt, dass Leon das Meer so sehr liebte, dass seine Seele mit den Wellen und Gezeiten verbunden war. Er behauptete, dass jeder Baum, aus dem er seine Figuren schuf, eine Geschichte zu erzählen hatte, von fernen Ländern bis hin zu Piratenschlachten. Leon glaubte, dass jedes Detail eines Schiffes einen Teil der Seele des Meeres enthielt. Jedes Mal, wenn Leon seine Arbeit beendete, schickte er seine Figuren auf das Wasser hinaus. Er sagte, sie würden zum Leben erwachen und lossegeln, um neue Länder zu erkunden und neue Seeleute zu treffen. Die Leute hielten ihn für einen Spinner, aber Leons Werkstatt wurde zu einem Wallfahrtsort für alle, die an die Magie des Meeres glaubten. Mit der Zeit begannen die Mauretanier, seine Tradition zu übernehmen. Sie stellten Schiffsfiguren her, um Glück und Wohlstand anzuziehen. Es heißt, wenn man eine solche Figur unter das Kopfkissen legt, träumt man vom Meer und das Herz ist voller Abenteuer. Und so trägt auch heute noch jede Schiffsfigur auf Mauritius ein Stück der Seele des Meeres in sich, und ihre Herstellung ist zu einem festen Bestandteil der Kultur der Insel geworden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Mauritius, wie jedes andere Land auch, Regeln und Beschränkungen für die Ausfuhr bestimmter Waren hat. Im Jahr 2024 ist es verboten, aus Mauritius zu exportieren:

1. Pflanzen und Saatgut: Um die Ausbreitung von Schädlingen zu verhindern, ist es verboten, Pflanzen und Saatgut ohne die entsprechenden Genehmigungen auszuführen.
2. Antiquitäten und Artefakte: Die Ausfuhr von Antiquitäten und Artefakten von kultureller Bedeutung ist streng geregelt und bedarf einer Sondergenehmigung.
3. Tiere und Meereslebewesen: Es ist verboten, wilde Tiere, Korallen und Meereslebewesen ohne die entsprechenden Genehmigungen auszuführen.
4. Betäubungsmittel und psychotrope Stoffe: Wie in den meisten Ländern ist die Ausfuhr von Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen streng verboten.

Eine Reise nach Mauritius wird Ihnen ein unvergessliches Erlebnis und viele bunte Souvenirs bescheren. Wenn Sie sich an die Regeln halten und die lokalen Traditionen respektieren, können Sie ein Stück dieser wunderbaren Insel mit nach Hause nehmen.